Zuhause Geschäft So verwalten Sie mobile Geräte in einer inhomogenen Umgebung

So verwalten Sie mobile Geräte in einer inhomogenen Umgebung

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Anonim

Unternehmen müssen einen umfassenden Überblick über ihre Unternehmensmobilitätsstrategie haben, die Geräte, Apps und Daten berücksichtigt. Es ist eine schwierige Aufgabe, aber das Verständnis des Umfangs kann es einfacher machen, die Tools zu finden, die Sie zum Schutz und zur Verwaltung von Geräten im Besitz des Arbeitgebers und von Privatpersonen im gesamten Unternehmen benötigen.

Da Mitarbeiter zunehmend ihre eigenen Geräte verwenden, um auf Arbeitsanwendungen und -ressourcen zuzugreifen, ergeben sich eine Reihe von Herausforderungen für die Unternehmensmobilität. Erstens muss die IT-Abteilung verschiedene Hardwaretypen und Betriebssysteme unter einen Hut bringen, sodass Sie zunächst entscheiden müssen, was unterstützt werden soll.

Finden Sie Ihren Support-Fokus

Laut dem neuesten Mobility Index Report von Good Technology dominieren Android-Geräte den Mobilfunkmarkt insgesamt, während iOS das Unternehmen dominiert. Das iPhone von Apple war im ersten Quartal 2015 für 72 Prozent aller Smartphone-Aktivierungen in Unternehmen verantwortlich, und 81 Prozent aller Tablet-Aktivierungen in Unternehmen im selben Zeitraum waren iPads. Mit diesen Zahlen könnten IT-Teams versucht sein, sich nur auf die Unterstützung von iOS-Geräten zu konzentrieren. Und das ist definitiv eine Option; Unternehmen können auf jeden Fall Benutzermuster identifizieren und sich dafür entscheiden, die Unterstützung auf die vorherrschende Plattform zu konzentrieren.

In diesem Szenario würde die Organisation für alle unternehmenseigenen Geräte dieselbe Plattform verwenden und nur Mitarbeitern mit persönlichen Geräten auf derselben Plattform den Zugriff auf Arbeitsressourcen ermöglichen. Eine homogene Umgebung vereinfacht Sicherheitsrichtlinien, Apps und die Remoteverwaltung.

Ob die Fokussierung auf eine einzelne Plattform die beste Option ist, hängt von der Organisation ab. Beachten Sie, dass die Produktivitätssteigerungen, die mit der Verwendung mobiler Geräte einhergehen, nur auf die Benutzer in der unterstützten Gruppe beschränkt sind. Damit jeder die ganze Zeit über produktiv bleibt, müsste die IT alternative Methoden für Benutzer entwickeln, die keine unterstützten Geräte haben, aber remote arbeiten möchten. Diese Entscheidung ist in kleineren Unternehmen oder im Management möglicherweise nicht sehr beliebt, wenn die Geschäftsleistung durch die Unfähigkeit, remote zu arbeiten, beeinträchtigt wird.

Und nehmen Sie nicht einfach an, dass iPhones und iPads die Regel sind. Der Bericht von Good Technology zeigt auch, dass 47 Prozent der Geräte in der Hightech-Branche und 44 Prozent im Energiesektor Android-Telefone und -Tablets waren.

Die meisten Organisationen entscheiden sich letztendlich dafür, sowohl Android als auch iOS zu unterstützen, um die Mehrheit der Benutzer abzudecken. Laut Good Technology machte das Windows Phone von Microsoft im ersten Quartal dieses Jahres nur 1 Prozent der Smartphone-Aktivierungen aus. Daher ist es sinnvoll, dass viele Unternehmen die Plattform nicht in ihre Mobilstrategie aufnehmen. Auch hier spielt der Branchentyp eine Rolle, da laut dem Bericht Windows Phone 7 Prozent der Geräte in den Bereichen Unterhaltung und Medien ausmacht. In dem oben genannten Bericht wurden die BlackBerry-Aktivierungen nicht erfasst, es ist jedoch anzunehmen, dass die Anzahl ebenfalls sehr niedrig ist.

Support über Apps

Viele Cloud-Dienste und Unternehmensanwendungen integrieren MDM (Mobile Device Management), um das Festlegen von Richtlinien und das Verwalten des Datenzugriffs zu vereinfachen. Beispielsweise hat Microsoft kürzlich MDM-Funktionen in Office 365 für mehrere Plattformen, einschließlich Android, iOS und Windows Phone, angekündigt. Mit den neuen Funktionen können IT-Teams definieren, welche Geräte eine Verbindung zu Office 365 herstellen können, und alle blockieren, die nicht den Sicherheitsrichtlinien entsprechen. Richtlinien können so einfach sein wie eine Bildschirmsperre oder das Ausführen einer Sicherheits-App. Die IT-Abteilung kann auch entscheiden, den Zugriff auf Telefone mit Jailbreak oder Root-Status zu verweigern. Auf diese Weise stellt die Organisation sicher, dass Unternehmensdaten nicht auf anfälligen Geräten gespeichert werden. Die Funktion zum selektiven Löschen stellt beispielsweise sicher, dass die IT-Abteilung nur Office 365-Daten entfernen kann, ohne dass persönliche Daten oder Apps betroffen sind. Unternehmen sollten nach solchen Tools suchen, mit denen heterogene Geräteplattformen und Betriebssysteme verwaltet werden können, es sei denn, es ist geplant, sich an ein einziges mobiles Betriebssystem zu halten.

Erwähnenswert: Neben der Verwaltung mehrerer Plattformen muss die IT-Abteilung in der Lage sein, Geräteressourcen zu steuern oder einzuschränken, z. B. die Verwendung von Kameras, das Kopieren / Einfügen, die Bildschirmaufnahme beim Anzeigen von Unternehmensdateien, das Speichern auf einem USB-Speicher oder einer SD-Karte oder das Herunterladen von Apps aus nicht autorisierten Quellen.

Die oben erwähnte Funktion zum selektiven Löschen ist möglich, da viele Verwaltungstools auf Containerisierung basieren (Erstellen separater Container für Unternehmensanwendungen wie E-Mail, Datendateien und bestimmte Anwendungen). Auf diese Weise kann die IT-Abteilung Unternehmensrichtlinien und -kontrollen nur auf Daten anwenden, die in diesen Containern gespeichert sind, ohne persönliche Daten zu berühren. Die Containerisierung schützt Unternehmensdaten unter Wahrung der Privatsphäre der Benutzer.

Unabhängig davon, ob Sie sich mit MDM-Funktionen in Anwendungen oder einer umfassenden Enterprise Mobility Management-Plattform befassen, müssen Sie zunächst entscheiden, welche mobilen Plattformen unterstützt werden sollen, und die Art der benötigten Verwaltungsfunktionen ermitteln. Die Beantwortung dieser beiden Fragen ist hilfreich, wenn Sie verschiedene Tools bewerten, um dasjenige zu finden, das Ihren Anforderungen am besten entspricht.

Weitere Informationen finden Sie unter Erweitern der Unternehmensmobilität über MDM hinaus.

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