Zuhause Appscout Bioterrorismus 2.0: Sollten wir uns vor einem von Menschen entwickelten Supervirus fürchten?

Bioterrorismus 2.0: Sollten wir uns vor einem von Menschen entwickelten Supervirus fürchten?

Video: Die Gefahr von Biowaffen | RON TV | (November 2024)

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Anonim

In dem neuen Film Inferno versucht ein Superschurke, Milliarden von Menschen mit einem gentechnisch veränderten Supervirus zu töten. Die gute Nachricht ist, dass es nur ein Film ist. Die schlechte Nachricht ist, dass es wirklich Superschurken gibt, die Zugang zur neuesten Gentechnologie von heute haben.

Es gibt Beispiele in der Geschichte des Bioterrorismus, die zur Verursachung von Massenverlusten verwendet werden (die britische Kolonialarmee verwendete insbesondere mit Pocken infizierte Decken, um angreifende Ureinwohner Amerikas zu dezimieren). Die Waffe der Natur wird noch tückischer, wenn man Technologien wie CRISPR in Betracht zieht, die es Wissenschaftlern ermöglichen, auf der grundlegendsten Ebene in Genome zu hacken.

In einer Welt zunehmend aggressiverer Nationalstaaten (ganz zu schweigen von soziopathischen Gruppen wie ISIS), wie besorgt sollten wir uns über die Aussicht auf eine vom Menschen verursachte globale Pandemie sein?

Um mehr zu erfahren, haben wir mit dem Caltech-Professor für Biologie, Dr. Alexei Aravin, gesprochen. Glücklicherweise ist es immer noch nicht ganz einfach, einen "Super-Bug" zu erstellen und zu veröffentlichen, sagt Dr. Aravin. Darüber hinaus könnten sich gentechnisch veränderte Krankheiten als Waffe letztendlich als selbstzerstörerisch erweisen. In der heutigen modernen vernetzten Welt wäre es nahezu unmöglich, eine Krankheit einzudämmen, die den Feinden zugefügt wird. Der Nachteil ist, dass sich das Gespenst dieser Krankheiten, die in die Wildnis gelangen, nur noch vermehren kann, wenn diese Technologien billiger und verbreiteter werden.

Bioterrorismus 2.0: Sollten wir uns vor einem von Menschen entwickelten Supervirus fürchten?