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Speicher war ein großes Diskussionsthema auf dem Intel Developer Forum der vergangenen Woche und ich war interessiert zu sehen, wie schnell Speicher auf Clients und Servern zum Alltag wird und wie neue Techniken zusammenkommen, um dauerhaften Speicher zu fördern.
Geof Finley von Intel ging auf den Hauptspeicher ein und stellte fest, dass alle wichtigen Produkte von Intel jetzt DDR4-Speicher unterstützen. Die Xeon E5-2600v4-Familie kann bis zu 2400 MHz und die Core-Systeme der 6. Generation (Skylake) unterstützen bis zu 2133 MHz. Er sagte, dass fast der gesamte Servermarkt bereits DDR4-Speicher verwendet und die meisten Client-Systeme jetzt auf DDR4-Speicher umsteigen, obwohl Notebooks in der Regel Low-Power-Versionen (LP) verwenden.
Finley sagte, dies sei das erste Mal, dass der Servermarkt die Speicherumstellung leitete, und es hat gut funktioniert.
Die nächste als DDR5 bekannte Spezifikation wird voraussichtlich in Kürze aus dem Standardwerk herauskommen und wird voraussichtlich nächstes Jahr angekündigt, wird aber voraussichtlich erst 2018 oder 2019 in Serienproduktion sein, wobei die eigentliche Rampe im Jahr 2020 beginnt.
Ein Großteil der Diskussion konzentrierte sich auf den Speicher der Speicherklasse, http://forwardthinking.pcmag.com/hard-drives/346999-storage-class-memory-the-coming-revolution oder persistent memory (wie die meisten Redner es nannten). und insbesondere der 3D XPoint-Speicher http://forwardthinking.pcmag.com/none/336469-intel-micron-s-3d-xpoint-memory-could-change-pc-server-design, den Intel als erstes in seinem Optane verwenden wird SSDs.
Intel-Kollege Frank Hady sprach über die Vorteile des neuen Speichers und diskutierte eine Reihe von Benchmarks, bei denen 3D XPoint-Speicher eine Geschwindigkeitsverbesserung bei Desktop-Anwendungen und eine Verbesserung von Durchsatz und Latenz bei Rechenzentrumsanwendungen gezeigt hat. Eine Demo zeigte, wie die Erstellung einer 7-Sekunden-Strömungssimulation mit einer Milliarde Partikeln auf einem Broadwell-E-basierten System mit einer SSD der Intel 750-Serie 35 Stunden, auf einer Optane-SSD jedoch nur 10 Stunden dauern würde.
Auf lange Sicht wies Hady jedoch darauf hin, dass der neue Speicher zwar enorme Vorteile gegenüber SSD mit der NVMe-Lösung (Non-Volatile Memory Express) bietet, die Latenz jedoch immer noch vom Dateisystem und dem Stack herrührt Entwickelt, um mit der Lagerung in Blöcken zu arbeiten. Der Zugriff auf Daten im Speicher ist viel schneller. Der nächste Schritt besteht darin, 3D XPoint auf DIMMs zu übertragen, nicht nur, weil der Speicherbus schneller ist, sondern auch aufgrund des Software-Stacks. Hady sprach auch darüber, wie Linux und Microsoft ihre Software optimieren, um den dauerhaften Speicher besser auszunutzen.
In einem weiteren Vortrag sprachen Neal Christiansen von Microsoft und Andy Rudoff von Intel über Änderungen in Windows, um den persistenten Speicher besser zu unterstützen und zu verwalten, einschließlich eines neuen Treibermodells und neuer Schnittstellen für die Verwaltung. Es gibt einen permanenten Speicherblock, der den permanenten Speicher eher wie herkömmliche Software behandelt und außerdem vollständig mit den vorhandenen Anwendungen und Funktionen kompatibel ist, obwohl er eine enorme Geschwindigkeit gegenüber NAND-basierten SSDs bietet. Noch schneller ist ein neues DAX-Volume (Direct Access Storage), das jetzt von NTFS im Rahmen des Windows 10 Anniversary Update und der Windows Server 2016-Versionen unterstützt wird. Dies behandelt persistenten Speicher eher als Arbeitsspeicher, hat jedoch einige Einschränkungen, wie z. B. keine Unterstützung für Software-Verschlüsselung oder -Komprimierung. Dennoch scheint es zumindest für neue Anwendungen ein Schritt in die richtige Richtung zu sein.
Auf der Messe kündigte Intel an, seine Optane-SSDs mit 3D-XPoint-Speicher als Cloud-basierten Service verfügbar zu machen, damit Unternehmen Workloads testen können. In der Zwischenzeit hat VMware seinen vPMem-Dienst (Virtual Persistent Memory) vorgestellt, um 3D XPoint-Speicher zu simulieren, damit Entwickler Anwendungen erstellen können, die den neuen Speichertyp nutzen. All dies hört sich gut an, zeigt aber an, dass die Laufwerke etwas später als ursprünglich angenommen verfügbar sein werden.