Zuhause Sicherheitsuhr Smart Chip Kreditkarten hätten das Ziel nicht gespeichert

Smart Chip Kreditkarten hätten das Ziel nicht gespeichert

Video: Kreditkartenbetrug: Gestohlen, unterschrieben und problemlos bezahlt | Marktcheck SWR (Dezember 2024)

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Anonim

Die jüngsten Verstöße gegen Target und Neiman Marcus haben dazu geführt, dass nach Antworten auf bessere Sicherheitslösungen gesucht wurde. Einige EMV-Technologien (auch als Chip-and-Pin-Technologie bezeichnet) sind die Antwort auf Sicherheitsbedenken und behaupten sogar, diese Technologie hätte verhindern können, dass diese Sicherheitsverletzungen im Einzelhandel auftreten. Der Sicherheitsanbieter Easy Solutions scheint sich jedoch zu unterscheiden.

Was ist EMV?

EMV ist das Produkt einer gemeinsamen Anstrengung von Europay, MasterCard und Visa zur Gewährleistung der Sicherheit von Kreditkarten durch Hinzufügen eines Smart-Chips. EMV-Karten verfügen nicht nur über einen Magnetstreifen, mit dem vom Kunden identifizierbare Informationen wie Kontonummern oder CVVs bereitgestellt werden, sondern auch über Smart-Chips. Für den Zugriff auf diese Informationen muss der Benutzer eine PIN-Nummer eingeben. Nachdem die richtige PIN eingegeben wurde, ist der Transaktionsvorgang der gleiche wie bei jeder anderen Kreditkarte.

EMV kann eine gute Sicherheitsmaßnahme für Kartentransaktionen sein. Das Klonen von Karten ist für Kriminelle schwieriger, da die Mikroprozessoren im Chip von EMV-Karten viel schwerer zu duplizieren sind als die Informationen, die auf den Magnetstreifen anderer Karten gespeichert sind.

EMV ist nicht die Lösung

Warum konnte EMV Target und seinen Kunden nicht viel Ärger ersparen? Die Malware, die Target angegriffen hat, hat nach Kontoinformationen in den Speichern der POS-Geräte gesucht, in denen die Daten unverschlüsselt sind. Diese Informationen wären kompromittiert worden, unabhängig davon, ob sie von PIN-Karten stammten oder nicht, da sie nicht direkt von den Karten selbst entnommen wurden.

Um betrügerische Transaktionen mit der Karte zu verhindern, muss der EMV-Standard erfolgreich und gründlich implementiert werden. Verbraucher sind immer noch anfällig für Betrugsattacken, bei denen Kriminelle Informationen von Karten stehlen, die auf einem POS-Terminal geklaut wurden. Händler in den USA müssen das EMV-System erst im nächsten Herbst einführen, so dass nicht nur US-Kunden, sondern auch ausländische Kunden mit EMV-Karten für Betrugsfälle anfällig sind. Die Informationen der Opfer werden kompromittiert, wenn Angreifer gestohlene Karteninformationen über Online-Transaktionen monetarisieren oder geklonte Karten in einem Nicht-EMV-Land verwenden.

Selbst wenn Sie mit einer EMV-Karte zusätzlichen Schutz haben, sind Sie dadurch nicht vor Kreditkartenbetrug bei Online-Transaktionen oder Telefonanrufen gefeit. Tatsächlich ereignen sich zwei Drittel der Vorfälle mit Kartenbetrug in Situationen wie diesen, in denen dem Händler keine physische Karte vorgelegt wird. Kunden haben keinen Platz, um eine PIN einzugeben oder den Chip zu scannen, den ihre Karte enthält. EMV stoppt Sicherheitsverletzungen oder Betrug nicht, kann jedoch das Betrugsmuster ändern. Betrug mit der physischen Präsenz von Karten kann abnehmen, aber Angriffe, bei denen keine Online-Karten vorhanden sind, werden wahrscheinlich zunehmen.

Tipps für Kunden

Ein guter erster Schritt, um die Sicherheit Ihrer Kreditkarte zu gewährleisten, ist die Verfolgung Ihrer Finanztransaktionen und der Schutz Ihrer Finanzdaten. Wenn Sie wissen oder glauben, dass Sie Opfer von Kartenbetrug sind, kündigen Sie Ihre Kreditkarte und holen Sie sich eine neue. Überprüfen Sie immer Ihre Kontoauszüge, um sicherzustellen, dass Kriminelle Ihre Kreditinformationen nicht erfasst haben. Überprüfen Sie sorgfältig Ihre Kreditkartenabrechnungen, um sicherzustellen, dass alle Transaktionen legitim sind.

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