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Oracle NetSuite OneWorld ist eines der beliebtesten Cloud-basierten ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) auf dem heutigen Markt. ERP-Systeme sind im Allgemeinen einfach deshalb komplex, weil sie eine Vielzahl von Bereichen abdecken - von Buchhaltung und Finanzen über Vertrieb, Marketing und Bestandsmanagement bis hin zu vielem mehr. NetSuite hat hart gearbeitet, um die Benutzerfreundlichkeit seiner Software so einfach wie möglich zu halten. Ein Großteil seiner Beliebtheit beruht jedoch auf der Tatsache, dass es hochentwickelt und flexibel genug ist, um alle Arten von Unternehmen zu bedienen - von kleinen bis mittelständischen Unternehmen (KMU) bis hin zu ausgewachsenen multinationalen Unternehmen Unternehmen. Und jetzt, da NetSuite von Oracle übernommen wurde und wahrscheinlich in das Fortune 100-Unternehmenssoftwareportfolio des Unternehmens integriert wird, werden diese Funktionen nur noch erweitert.
Diese Flexibilität ist jedoch manchmal der Nachteil der Anwendung. NetSuite ist so umfassend, dass es fast unmöglich ist, alle Funktionen und Fähigkeiten zu kennen. Dies zeigt sich darin, dass ERP-Experten und NetSuite den Kunden nachdrücklich empfehlen, ein qualifiziertes NetSuite-Beratungsunternehmen zu beauftragen, um die Software vor der Einführung ordnungsgemäß zu konfigurieren und anzupassen an die Benutzer.
Dies kann es für Benutzer schwierig machen, das Beste aus dieser wertvollen Plattform herauszuholen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Software hilfreiche Funktionen bietet, von denen sie möglicherweise nicht einmal wissen, dass sie vorhanden sind. Als Hilfestellung haben wir eine kurze Liste von erfahrenen Benutzern und Beratern zusammengestellt und eine Sammlung von Oracle NetSuite OneWorld-Tipps und -Tricks zusammengestellt, um Ihnen zu zeigen, wie Sie einige der Funktionen nutzen können, die Ihnen NetSuite noch nicht einmal bekannt ist. Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie einige Funktionen, die Sie täglich benötigen, besser nutzen können. Wir werden dieses Kompendium im Laufe der Zeit erweitern und Sie einladen, uns Ihre eigenen Tipps und Techniken mitzuteilen.
Die folgenden Tipps wurden von Craig Sullivan, Chris Manchester, Will Goodbourn und NoBlue bereitgestellt. Sullivan ist Senior Vice President für internationale Produkte bei Oracle NetSuite, Manchester ist Senior NetSuite Consultant bei NetSuite-Partner und -Beratung Sikich LLP, Goodbourn ist Solution Consultant bei der Klugo Group in Australien und NoBlue ist NetSuite-Partner und -Beratung in Großbritannien. Wir schätzen ihre Teilnahme und ihre Bereitschaft, ihr Fachwissen zu teilen.
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Tipp 1: Machen Sie das Beste aus Ihrem Kontenplan
Ihr Kontenplan ist für den Rechnungslegungsprozess Ihres Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Das Diagramm trennt und organisiert Vermögenswerte, Aufwendungen, Verbindlichkeiten und Einnahmen auf eine Weise, die es einfach macht, die finanzielle Gesamtsituation Ihres Unternehmens schnell zu beurteilen. NetSuite OneWorld enthält einen umfassenden Kontenplan, aber viele Benutzer vermissen wichtige Funktionen, wenn es um die Überbrückung mehrerer Entitäten wie Tochtergesellschaften geht. Um dies zu vereinfachen, versuchen Sie Folgendes:
Fügen Sie beim Erstellen eines neuen Kontos eine externe ID (über Import) hinzu, bei der es sich um die Hauptbuchkontonummer handelt, um den Import von Journaleinträgen zu vereinfachen. Der Kontenplan für die Oracle NetSuite OneWorld-Konsolidierung (für mehrere Unternehmen) sollte von allen Tochterunternehmen gemeinsam genutzt werden. Beispielsweise würden Sie für alle Tochterunternehmen unabhängig von der Währung die gleiche Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung verwenden. Dies ist ganz einfach möglich, da Oracle NetSuite OneWorld automatisch Währungsumrechnungen vornimmt.
Denken Sie jedoch daran, dass es am besten ist, die Oracle NetSuite OneWorld-Standard-Standardkonten zu verwenden, wo immer dies möglich ist, anstatt sie zu importieren. Verwenden Sie auch Segmente für die Finanzberichterstattung, anstatt separate FIBU-Konten für alle Abteilungen, Kanäle oder Tochterunternehmen zu erstellen.
Tipp 2: Holen Sie mehr aus dem Finanzmanagement heraus
Dashboards sind eine großartige Möglichkeit, um den Zugriff auf häufig verwendete Vorgänge zu erleichtern. Nachdem Sie häufig verwendete Verknüpfungen, Berichte, KPIs (Key Performance Indicators), gespeicherte Suchvorgänge oder andere Funktionen für eine bestimmte Rolle identifiziert haben, können Sie diese in Oracle NetSuite OneWorld in ein für diesen Job spezifisches Dashboard integrieren. Sie können diese Dashboards dann einrichten und für bestimmte Benutzer veröffentlichen. Dies führt zu einzelnen Benutzern, die völlig unterschiedliche Dashboards haben können. Sie können die Dashboards eines Benutzers zur Verwendung durch einen anderen Benutzer bearbeiten und ändern oder ein einheitliches Dashboard für mehrere Benutzer oder ein Team mit denselben Anforderungen kopieren.
Tipp 3: Verwenden Sie Phantom-Baugruppen in der Produktions-, Lieferketten- und Materialbedarfsplanung (MRP).
Phantombaugruppen sind in der Regel nicht lagerfähige Artikel, die zur Verwendung als Komponenten bei der Herstellung von Baugruppen hergestellt werden. Sie können auch verwendet werden, um die Stücklistenverwaltung zu vereinfachen oder eine Konfigurationsoption für ein bestimmtes hergestelltes Produkt darzustellen.
Mit der Phantomstücklistenfunktion können Benutzer außerdem steuern, welche Baugruppen aus dem Lager entnommen und welche als Teil des Arbeitsauftrags für die lagerfähige Baugruppe ausgeführt werden. Beispielsweise können Benutzer ein Baugruppenelement (z. B. ein Fahrradrad) erstellen, das eine Konfigurationsoption des Produkts darstellt, und es dann als "Phantom" festlegen.
Dazu müssen die folgenden Funktionen über das Setup-Menü aktiviert werden: Setup> Firma> Setup-Aufgaben> Funktionen aktivieren:
Baugruppen
Arbeitsanweisungen
Nach der Aktivierung werden die Optionen für die Phantom-Baugruppe in den Baugruppen- und Arbeitsauftragsdatensätzen angezeigt.
Alle Kategorien anzeigen MOBIL & SYSTEMTipp 4: Verwenden von Rollen bei der Implementierung und beim System-Setup:
Es ist sehr wichtig, wie Rollen in Oracle NetSuite OneWorld erstellt und zugewiesen werden. Es sollte Gegenstand mehrerer Sicherheits- und Geschäftsprozessbesprechungen sein, bevor Sie die Software bereitstellen. Rollen sind wichtig, da sie Ihre erste Kontrollebene für die Datensicherheit darstellen. Wer Sie sind und was Sie tun, definiert Ihren Zugriff auf Daten und Funktionen. Daher muss dieser sorgfältig festgelegt werden.
Um zu testen, ob Ihre Rollen über die richtigen Berechtigungen verfügen, kopieren Sie die URL von einer Rolle und verwenden Sie sie in einer anderen, um als Test zu fungieren. Wenn die zweite Rolle nicht über die richtigen Berechtigungen verfügt, erklärt Oracle NetSuite OneWorld genau, welche Berechtigungen erforderlich sind. Versuchen Sie außerdem, Rollengruppen oder Rollen zu definieren, die sich auf Benutzergruppen beziehen (z. B. Abteilungen oder Teams), anstatt für jeden einzelnen Benutzer eine eigene Rolle zu erstellen. Wenn eine Person etwas mehr oder weniger Berechtigungen als der Rest benötigt, können Sie diese mithilfe der globalen Berechtigungen über der definierten benutzerdefinierten Rolle optimieren, ähnlich wie Sie dies in einem Netzwerkverzeichnis wie Microsoft Azure Active Directory (Microsoft Azure AD). Versuchen Sie außerdem immer, eine benutzerdefinierte Rolle anstelle einer Standardrolle zu verwenden. Benutzerdefinierte Rollen können im Laufe der Zeit geändert werden, während Standardrollen dies nicht können. Dies macht sie von Natur aus sicherer und auf lange Sicht einfacher zu verwalten.
Tipp 5: Aktivieren Sie NetSuite Mobile
NetSuite Mobile ist eine Funktion, die viele Unternehmen nicht ausnutzen. Zwei Bereiche, in denen NetSuite Mobile Zeit spart und genauere Berichte ermöglicht, sind die Erfassung von Spesenabrechnungen und die Aktualisierung von Kunden- und Verkaufsdaten. Indem Sie die Ausgaben und die damit verbundenen Belege so eingeben, wie sie anfallen, beseitigen Sie die verlorenen Eingabefehler, wenn Sie sie in Stapeln eingeben.
Ausgaben Details sind die Bausteine, aus denen Sie Ausgaben verwalten und Ausgabenberichte erstellen können. Sie enthalten ein Abbild des physischen Belegs und eine begleitende Beschreibung der Ausgaben. Sie können bis zu vier Bilder an ein einzelnes Aufwandsdetail anhängen, sodass Sie problemlos mehrere Artikel in einer einzigen Kategorie organisieren können (z. B. Parktickets, Taxikosten oder Abendessen).
So erstellen Sie ein Aufwandsdetail:
Tippen Sie zunächst im Start-Dashboard auf "Neue Ausgaben".
Tippen Sie anschließend auf das Kamerabildsymbol.
Drittens wählen Sie ein vorhandenes Bild auf Ihrem Computer oder erfassen Sie ein neues Bild und zeigen Sie dann darauf.
Tippen Sie anschließend erneut auf das Kamerabild-Symbol, um nach Bedarf mehrere Bilder hinzuzufügen (maximal vier).
Füllen Sie dann die Beschreibungsfelder aus, damit die Buchhaltung weiß, was los ist.
Zum Schluss tippen Sie auf Fertig, um das Ausgaben-Detail zu speichern und los geht's.
Tipp 6: Erstellen Sie benutzerdefinierte Felder, um OneWorld an Ihr Unternehmen anzupassen
Benutzerdefinierte Felder sind Dateneingabe- und Datenbankfelder, die nicht Teil der Standardkonfiguration von Oracle NetSuite OneWorld sind. Indem Sie Ihre Geschäftsprozesse sorgfältig abbilden, können Sie herausfinden, welche Daten Ihr Unternehmen erfassen muss, um den Wert von Oracle NetSuite OneWorld für Ihr Unternehmen zu optimieren. Sie können solche Felder zu jedem Modul in Oracle NetSuite OneWorld hinzufügen. Dies kann ein Feld im CRM-Modul (Customer Relationship Management) sein, das Informationen zu Ihren Kunden erfasst, die nur von Ihrem Unternehmen benötigt werden, oder benutzerdefinierte Felder in Ihrem Inventar oder in den Buchhaltungsmodulen. Das Hinzufügen eines oder mehrerer dieser benutzerdefinierten Felder zu Ihren Datensätzen ist nicht schwierig.
Wechseln Sie zunächst zu Anpassung> Listen, Datensätze und dann zu Felder. Wählen Sie von dort aus> Neu und geben Sie dann an, wohin die gehen soll und welcher Feldtyp gewünscht wird.
Geben Sie dann im Feld Bezeichnung einen Namen oder eine Beschreibung für das Feld ein. Diese Bezeichnung wird in dem Feld der von Ihnen ausgewählten Transaktionen angezeigt. Geben Sie bei Bedarf eine eindeutige ID für dieses Feld ein. Dies kann auf eine alphanumerische Zeichenfolge mit einer Länge von bis zu 30 Zeichen festgelegt werden. Diese Zeichenfolge darf keine Leerzeichen enthalten, kann jedoch Unterstriche ("_") enthalten. NetSuite ändert die in dieses Feld eingegebene ID automatisch mit einem Präfix, das dem Typ des zu erstellenden Felds entspricht, wie nachstehend aufgeführt:
CRM: Treuhänder
Stellen: custentity
Einzelteile: custitem
Transaktionsspalte: custcol
Transaktionskörper: Custbody
Wählen Sie den Eigentümer dieses benutzerdefinierten Felds aus. Nur der Eigentümer kann diesen Datensatz ändern. Ihr Name ist standardmäßig ausgewählt. Geben Sie eine Beschreibung des Feldes ein. Wählen Sie im Feld Typ die Art des benutzerdefinierten Felds aus, das Sie erstellen möchten. Der ausgewählte Feldtyp bestimmt die anderen Optionen, die Sie auf dieser Seite festlegen können. Wenn Sie im Feld Typ die Option Liste / Datensatz oder Mehrfachauswahl ausgewählt haben, wählen Sie die Liste oder den Datensatz aus, die bzw. der die Elemente für das Listenfeld enthält.
Standardmäßig ist die Option "Wert speichern" aktiviert, damit benutzerdefinierte Feldwerte in Ihrem Oracle NetSuite OneWorld-Konto gespeichert werden. Deaktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um anzugeben, dass die Werte dieses benutzerdefinierten Felds nur angezeigt werden und nicht gespeichert werden sollen. Außerdem bieten einige benutzerdefinierte Felddatentypen die Option "Verschlüsseltes Format verwenden", mit der Sie die in der Datenbank gespeicherten Feldwerte verschlüsseln können.
Tipp 7: Konfigurieren Sie Oracle NetSuite OneWorld für iPhone
Die Oracle NetSuite OneWorld iPhone-App ist für alle Oracle NetSuite OneWorld-Kunden kostenlos und bietet Zugriff auf wichtige Geschäftsinformationen, sodass Sie die Geschäftsaktivitäten jederzeit und von jedem Ort aus problemlos überwachen können. Die App ist hauptsächlich für die Verwendung auf dem iPhone konzipiert, funktioniert jedoch auf jedem iOS-Gerät mit Apple iOS 7.x oder höher mit einer Internetverbindung. So können Sie einige der wichtigsten Einstellungen konfigurieren:
Speichern oder Entfernen Ihrer Anmeldedaten: Die App kann Ihre Anmeldedaten mithilfe der Funktion "Angemeldet bleiben" speichern. Um dies zu aktivieren, gehen Sie zu Einstellungen:
Tippen Sie anschließend auf "Angemeldet bleiben", geben Sie Ihre Anmeldeinformationen ein, tippen Sie auf "Aktivieren" und lesen Sie die rechtlichen Hinweise von Oracle NetSuite OneWorld und stimmen Sie diesen zu. Um Ihre Anmeldedaten zu entfernen, kehren Sie einfach in dieselben Einstellungen zurück und tippen auf "Deaktivieren".
Konfigurieren der Navigations-Registerkartenleiste: Sie können die Navigations-Registerkartenleiste so konfigurieren, dass vier der folgenden Optionen angezeigt werden: Start, Kalender, Gespeicherte Suchen und die Liste der unterstützten Datensatztypen. Tippen Sie in der Navigationsleiste auf "Mehr" und anschließend in der Menüleiste auf "Neu anordnen". Sie können nun die Datensatztypen durch Ziehen des Symbols „Greifen“ in der Liste nach oben oder unten verschieben. Wenn Sie fertig sind, tippen Sie auf "Fertig". Die ersten vier Elemente werden in der Navigationsleiste (am unteren Rand der meisten Bildschirme) angezeigt.
Konfigurieren der Anrufprotokollierung: Mit der Anrufprotokollierung können Sie alle von Ihrer Oracle NetSuite OneWorld iPhone-App aus initiierten Anrufe nachverfolgen (diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert). Es kann Sie auch daran erinnern, Ihren letzten Anruf zu protokollieren. Sobald ein Anruf beendet ist, werden Sie in einem Popup-Fenster daran erinnert, den Anruf zu protokollieren. Um diese Einstellungen anzupassen, gehen Sie zu Ihren Einstellungen und tippen Sie auf "Anrufprotokollierung". Wenn Sie fertig sind, tippen Sie auf "Fertig".
Tipp 8: Machen Sie das Beste aus RSS-Feeds
Viele Benutzer nutzen die RSS-Feeds-Funktion im Oracle NetSuite OneWorld-Dashboard nicht. Dies kann ein Fehler sein, insbesondere für Teams oder Abteilungen, die sich einfach und regelmäßig gegenseitig aktualisieren möchten. RSS steht für "Rich Site Summary" und ist eine Möglichkeit, Informationsaktualisierungen in einem Social Media-artigen Collaboration-Feed zu veröffentlichen, damit Personen, Teams oder andere Gruppen sie abonnieren können. Diese Feeds können innerhalb Ihrer Organisation oder an einer anderen Stelle im offenen Web erstellt werden. Oracle NetSuite OneWorld verfügt über einige integrierte RSS-Feeds, die Sie sofort abonnieren können, z. B. Yahoo Business News. Es stehen jedoch zahlreiche Tools zur Verfügung, mit denen Sie einen benutzerdefinierten RSS-Feed für die unterschiedlichsten Verwendungszwecke erstellen können.
Mit Queryfeed können Sie beispielsweise mithilfe eines einfachen Suchwerkzeugs Facebook, Google oder Twitter nach Erwähnungen eines bestimmten Schlüsselworts oder bestimmter Schlüsselwörter durchsuchen. So können Sie jedes Mal überwachen, wenn jemand Ihr Unternehmen auf Twitter erwähnt, oder die Aufmerksamkeit auf ein Branchenereignis lenken, das Sie betrifft. Das Erstellen dieses Feeds dauert nur wenige Minuten. Anschließend können Sie die RSS-Funktionen von Oracle NetSuite OneWorld verwenden, um diese Daten direkt in Ihren Oracle NetSuite OneWorld-Dashboards anzuzeigen.
Ein RSS-Dienst gibt Ihnen eine Website-Adress-URL mit dem Code für Ihren benutzerdefinierten RSS-Feed. Dann müssen Sie nur noch Folgendes tun:
Klicken Sie oben rechts in Ihrem Oracle NetSuite OneWorld-Dashboard auf den Link "Personalisieren". Auf diese Weise erhalten Sie ein Menü mit allen verfügbaren Dashboard- "Portlets". Von dort aus können Sie "RSS Feed" auswählen und an eine beliebige Stelle ziehen.
Klicken Sie oben in Ihrem neuen RSS-Feed-Portlet auf den Link "Setup", um die Quelle zu ändern.
Geben Sie im Feld "Feed-URL" die URL für Ihren neuen RSS-Feed ein.
Der neue RSS-Feed wurde hinzugefügt.
Alle Kategorien anzeigen VERKAUF & MARKETINGTipp 9: Machen Sie CRM noch übersichtlicher
Die CRM-Funktionen von Oracle NetSuite OneWorld sind bereits wettbewerbsfähig und umfassend. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, die Verwendung von CRM noch einfacher zu gestalten:
Verwenden Sie die automatische Leadzuweisung. Richten Sie Ihre Verkaufsregeln und Verkaufsgebiete so ein, dass den zugeordneten Vertriebsmitarbeitern oder Teams sofort neue Leads zugewiesen werden, sobald diese Leads verfügbar sind.
Verfolgen und überwachen Sie die letzten Verkaufsaktivitäten in Kontakt-, Lead- und Opportunity-Aufzeichnungen. Dies stellt sicher, dass potenzielle Kunden rechtzeitig kontaktiert werden.
Verwenden Sie Dashboard-Erinnerungen mit Überschriften, um Ihre täglichen Aufgaben schnell und einfach zu steuern.
Denken Sie daran, Marketingkampagnen auf "AUSFÜHREN" zu setzen, damit sie zum festgelegten Zeitpunkt verarbeitet werden.
Erstellen Sie einfach anpassbare Zufriedenheitsumfragen, indem Sie benutzerdefinierte Datensätze verwenden, um E-Mails an Ihre Kunden zu senden. Die Ergebnisse werden automatisch in Oracle NetSuite OneWorld eingetragen und können problemlos nachverfolgt werden.
Tipp 10: So beantworten Sie eine E-Mail aus einem Datensatz
Es ist nicht immer einfach herauszufinden, wie auf eine aus einem Datensatz generierte E-Mail reagiert werden soll. Hier ist wie:
Klicken Sie in dem Datensatz, von dem aus Sie die E-Mail-Nachricht senden möchten, auf die Unterregisterkarte Kommunikation. Führen Sie dann auf der folgenden Unterregisterkarte Nachrichten die folgenden Schritte aus:
Klicken Sie neben der E-Mail-Nachricht auf Anzeigen:
Klicken Sie anschließend auf Antworten, Allen antworten oder Weiterleiten:
Wenn Sie antworten, werden Anhänge nicht standardmäßig einbezogen, sondern können auf der Unterregisterkarte Anhänge hinzugefügt werden. Weitergeleitete Nachrichten enthalten standardmäßig Anhänge.
Tipp 11: So senden Sie eine neue E-Mail-Nachricht aus einem Datensatz
Es ist nicht schwierig, eine E-Mail mit einem Datensatz zu senden. Dies ist eine nützliche Möglichkeit, den Datensatz weiterzuleiten. Wenn Sie eine neue E-Mail-Nachricht senden, klicken Sie auf E-Mail. Alternativ können Sie die Schaltfläche "Neu erstellen" oben im Datensatz verwenden und E-Mail aus der Dropdown-Liste auswählen. Eine E-Mail-Nachricht wird angezeigt.
Wählen Sie dann im Feld Empfänger den Kontakt aus, den Sie per E-Mail senden möchten, oder geben Sie eine E-Mail-Adresse ein. Wenn Sie andere Empfänger einbeziehen möchten, wählen Sie in der Spalte " Andere kopieren" die anderen Empfänger aus, die Sie in diese Nachricht einbeziehen möchten. Geben Sie im Feld E-Mail eine E-Mail-Adresse ein, falls keine vorhanden ist. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Cc, um diesen Kontakt zu kopieren, oder das Kontrollkästchen Bcc, um den Kontakt blind zu kopieren.
Tipp 12: Verwalten von zurückgesendeten E-Mails
Wenn in Oracle NetSuite OneWorld eine E-Mail-Nachricht eine ungültige Adresse oder einen ungültigen Absprung zurückgibt, wird in allen Datensätzen, die mit dieser E-Mail-Adresse verknüpft sind, die Warnung angezeigt, dass die E-Mail-Adresse ungültig ist. Diese Warnung umfasst E-Mail-Marketingkampagnen sowie Kunden-, Kontakt-, Lieferanten-, Mitarbeiter- und andere Namensdatensätze und E-Mail-Nachrichten. Es gibt viele mögliche Gründe für harte Sprünge. Dazu gehören ein unbekannter Benutzer, eine ungültige Domain, ein Adressfehler und der Fehler "Konto geschlossen", um nur einige zu nennen.
Diese E-Mail-Adressen werden auch der Liste der zurückgesendeten E-Mail-Adressen hinzugefügt. Oracle NetSuite OneWorld sendet keine E-Mail-Nachrichten an Adressen, die einen Hard Bounce ausgelöst haben, bis sie entweder manuell oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit aus dieser Liste entfernt werden. Diese festgelegte Zeit wird vom Kontoadministrator auf der Registerkarte E-Mail unter Setup> Unternehmen> Einstellungen> Drucken, Faxen und E-Mail einrichten festgelegt.
Sie können eine Liste der zurückgewiesenen E-Mail-Adressen unter Listen> Beziehungen> Zurückgewiesene E-Mail-Adressen anzeigen.
Hier können Sie E-Mail-Adressen manuell aus der Liste entfernen, um sie wieder in E-Mail-Kampagnen aufzunehmen. Solange diese Liste E-Mail-Adressen enthält, sendet Oracle NetSuite OneWorld diese Empfänger-E-Mails nicht. Sie bleiben jedoch nur für den oben genannten Zeitraum auf dieser Liste. Die festgelegten Zeiträume zum "Entfernen von E-Mail-Adressen aus der Liste der zurückgesendeten E-Mail-Adressen nach" sind 30 Tage, 90 Tage, 180 Tage oder Nie. Wenn Ihr Konto auf "nie" eingestellt ist, bleiben zurückgesendete E-Mails in dieser Liste und werden daher nie versendet - es sei denn, Sie entfernen sie manuell.
Tipp 13: Verwenden der Funktion "Mitarbeiterkommissionen"
Das Provisionsmodul (auch "Incentive Compensation Management" genannt) steht Oracle NetSuite OneWorld-Kunden als zusätzliches Modul zur Verfügung. Arbeitgeber können ihre Vertriebsmitarbeiter und die Provision ihrer Partner entweder als Teil ihres Gehalts oder per Scheck (als Kreditorenbuchhaltung behandelt) auf einfache Weise bezahlen. Die Verkaufsvergütungsfunktion von Oracle NetSuite OneWorld ist in die Abrechnungsfunktionen integriert, sodass dies ganz einfach ist. Bei der Eingabe von Deals wird die Verkaufsprovision automatisch vom System berechnet.
Vergewissern Sie sich, dass Sie genau dokumentiert haben, wie Ihre Organisation die Provisionen berechnet, bevor Sie die Funktion für Mitarbeiterprovisionen verwenden. Geben Sie dies einem Administrator. Anschließend können Sie die Funktion unter Setup> Unternehmen> Setup-Aufgaben> Funktionen aktivieren (Administrator) auf der Unterregisterkarte Mitarbeiter aktivieren.
Wenn Ihr Unternehmen Vertriebspartnern Anreize bietet, können Sie auch die Funktion Partnerprovisionen und Lizenzgebühren verwenden.
Um die Funktion für Mitarbeiterprovisionen zu verwenden, müssen Sie drei wichtige Schritte ausführen:
Legen Sie Ihre Provisionsvorgaben unter Setup> Vertrieb> Vertriebsmanagement> Provisionen (Administrator) fest. Diese Einstellungen legen fest, wie und wann Sie Mitarbeiterprovisionen zahlen und wirken sich auf alle Provisionen aus, die in Ihrem Oracle NetSuite OneWorld-Konto eingerichtet wurden.
Erstellen Sie Provisionspläne für Mitarbeiter unter Prognose> Provisionen> Mitarbeiterpläne> Neu (Vertriebsadministrator). Provisionspläne definieren die Regeln für die Provisionsberechnung. Die Zeitpläne können auf dem Gesamtumsatz, dem Prozentsatz des erfüllten Kontingents, der verkauften Menge, dem Gesamtgewinn oder der Rentabilität basieren.
Erstellen und zuweisen Sie Mitarbeiterprovisionspläne unter Prognose> Provisionen> Mitarbeiterpläne> Neu (Vertriebsadministrator). Provisionspläne für Mitarbeiter werden in Provisionsplänen abgelegt, die Ihren Vertriebsmitarbeitern zugewiesen sind. Sie können mehrere Provisionspläne in einen Plan aufnehmen und einem Plan mehrere Vertriebsmitarbeiter zuordnen. Sie können einen Vertriebsmitarbeiter jedoch nicht mehreren Provisionsplänen für denselben Zeitraum zuordnen.
Tipp 14: So verwalten Sie Massenabbestellungen von Entitäten mit zurückgewiesenen E-Mail-Adressen
Viele Kunden oder Anbieter mit E-Mail-Adressen zu haben, die nicht nur unpraktisch sind, sondern auch die Effektivität einer E-Mail-Marketingkampagne beeinträchtigen können. Außerdem ist es zeitaufwändig zu korrigieren, wenn mehrere Massen-E-Mail-Kampagnen geplant sind.
Um die Dinge zu beschleunigen, können Sie Kunden und andere mit ungültigen E-Mail-Adressen von E-Mail-Kampagnen mit einem Massenupdate abbestellen. Dieses Massenupdate kann auf dem Feld "Hard Bounce" basieren, das in einem Datensatz festgelegt ist, wenn E-Mails, die von Oracle NetSuite OneWorld gesendet werden, einen Hard Bounce auslösen.
Gehen Sie zunächst zu Kampagnen> Andere> Massenaktualisierungen. Erweitern Sie dann "Allgemeine Updates".
Klicken Sie auf den Datensatztyp, den Sie abbestellen möchten. Suchen Sie auf der Seite "Massenaktualisierung" die Unterregisterkarte "Kriterien" und wählen Sie in der Spalte "Filter" die Option "Hard Bounce" aus. Wählen Sie "Ja", um alle Empfänger auszuwählen, deren E-Mail-Adressen nicht ordnungsgemäß übermittelt wurden. Klicken Sie dann auf "Einstellen".
Geben Sie weitere Kriterien für die Datensätze ein, die Sie abbestellen möchten, und klicken Sie auf die Unterregisterkarte "Massenaktualisierungsfelder". Aktivieren Sie das Kontrollkästchen in der Spalte "Übernehmen" neben dem Feld "Globaler Abonnementstatus". Wählen Sie dann in der Spalte "Wert" die Option "Soft Opt-Out". Klicken Sie auf Vorschau, um die Datensätze zu überprüfen, die von diesem Update betroffen sind. Klicken Sie abschließend auf der Seite "Vorschau" auf "Aktualisierung durchführen".
Tipp 15: Mit "Aktivität anzeigen" Kundeninteraktionen abwickeln
Manchmal sind die nützlichsten Techniken nicht die komplexesten. Wenn Sie Interaktionen mit einem Kunden schnell nachvollziehen möchten, gibt es eine Schaltfläche "Aktivität anzeigen", die im Menü "Aktionen" in jedem Kundendatensatz ausgeblendet ist. Mit dieser Schaltfläche erledigen Sie die Aufgabe mit nur wenigen Mausklicks. Es befindet sich auf der Registerkarte "Aktionen" im Kundendatensatz.
Wenn Sie auf diese Menüoption klicken, erhalten Sie einen Popup-Ausdruck aller Aktivitäten und E-Mails, die an und von diesem Kunden gesendet wurden, in einer übersichtlichen Liste. Sie können sich über das Geschehen auf dem Laufenden halten, und es ist viel schneller, als alle alten Interaktionen zu durchforsten.