Zuhause Sicherheitsuhr Cyberkriminelle kümmern sich nicht darum, wer frech oder nett war

Cyberkriminelle kümmern sich nicht darum, wer frech oder nett war

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Anonim

Es spielt keine Rolle, auf welcher Liste der Weihnachtsmänner Sie sich in dieser Ferienzeit befinden. Cyberkriminelle möchten ein nicht ganz so süßes Geschenk unter dem Baum lassen, da sie während ihres Einkaufsbummels nach verschiedenen Möglichkeiten suchen, die Verbraucher zu gefährden. ThreatMetrix hat mögliche Betrugsfälle mit Weihnachtsgeschenken aufgedeckt, denen Sie zum Opfer fallen könnten.

Geschenkkarten in Hülle und Fülle

Geschenkkarten sind kinderleichte Geschenke. Es ist das Geschenk, mit dem man niemals etwas falsch machen kann. Die National Retail Federation (NRF) hat Anfang des Jahres sogar Amerikaner befragt, und über 50 Prozent gaben an, dass sie an diesem Feiertag Geschenkkarten erhalten möchten. Sie können Geschenkkarten kaufen, um die Probleme beim Autofahren zu lindern. 12 Prozent der befragten Käufer gaben an, sie würden Geschenkkarten an Tankstellen kaufen. Der NRF prognostizierte Gesamtausgaben für Geschenkkarten für diese Saison ein Allzeithoch von 29, 8 Milliarden US-Dollar.

Verbraucher und Unternehmen sind nicht die einzigen, die sich für Geschenkkarten begeistern. Cyberkriminelle sehen in diesem Boom der Branche ein günstiges Ziel für die kommenden Monate. Aufgrund des bevorstehenden hohen Transaktionsvolumens ist es für Händler schwierig, verdächtige Aktivitäten zu erkennen.

Urlaub Woes

Hacker planen, Betrugsprogramme für Weihnachtsgeschenke einzuführen, die zu erheblichen Verlusten für Unternehmen und zur Beeinträchtigung der Kundendaten führen können. Diese hinterhältigen Diebe können illegal auf virtuelle Geschenkkarten, sogenannte eCerts, zugreifen und dann Waren und Dienstleistungen kaufen. Diese werden dann auf Auktionsseiten gewinnbringend weiterverkauft oder nach internationalen Käufern gesucht.

Die Spielebranche muss ebenfalls aufpassen; Betrüger werden versuchen, den erwarteten Erfolg der Branche in der kommenden Saison mit der Veröffentlichung von Playstation 4 und Xbox One zu nutzen. Betrüger wollen die Online-Währung kompromittieren und virtuelle Güter wie Extraleben und angepasste Funktionen in Videospielen stehlen, um persönlichen Profit zu erzielen. Cyberkriminelle können auch gestohlene Kreditkartennummern verwenden, um Geschenkkarten sowohl online als auch offline zu kaufen und physische Waren wie Elektronik oder Kleidung zu verkaufen.

Wie können Unternehmen dieses Problem lösen?

Unternehmen müssen sich auf die geschäftigste Zeit des Jahres vorbereiten, um sicherzustellen, dass sie sich selbst und ihre Verbraucher nicht als Opfer von Internetkriminalität sehen. Laut ThreatMetrix bieten einige Einzelhändler keine Geschenkkarten mehr online an und akzeptieren nur Bargeld im Laden für Geschenkkarten, da der Betrug von Geschenkkarten immer häufiger vorkommt.

Anstatt auf diese Weise Einnahmen zu verlieren, ist es für Unternehmen besser, Sicherheitslösungen zu verwenden. Das ThreatMetrix Global Trust Intelligence Network, ein kollektives Datenrepository, hilft Einzelhändlern, authentische Geschenkkartentransaktionen von verdächtigen zu unterscheiden. Es kann fragwürdige Transaktionen als risikoreich kennzeichnen und zusätzliche Überprüfungen empfehlen.

Es kann auch sicherer sein, dass Verbraucher auf ihren Mobilgeräten einkaufen, anstatt virtuelle Geschenkkarten auf Computern zu bestellen. Minimieren Sie die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Internetkriminalität zu werden. Urlaubseinkäufe sind schon stressig genug.

Cyberkriminelle kümmern sich nicht darum, wer frech oder nett war