Zuhause Bewertungen 2015 Honda Display Audio Bewertung

2015 Honda Display Audio Bewertung

Video: 2015 Civic Honda Display Audio: Audio Sources and Using Presets (November 2024)

Video: 2015 Civic Honda Display Audio: Audio Sources and Using Presets (November 2024)
Anonim

Autos, die hauptsächlich berührungsbasierte Infotainment-Interfaces verwenden, wie MyFord Touch und Cadillac CUE, wurden von Verbrauchern und Kritikern gleichermaßen als schwierig zu bedienen kritisiert. Ford legte sogar großen Wert darauf, dem Infotainmentsystem in seinem meistverkauften F-150-Pickup prominente Knöpfe und andere physikalische Bedienelemente hinzuzufügen. Sie müssen sich also fragen, was die Designer von Honda gedacht haben, als sie Display Audio erstellt haben, das nicht einmal einen einfachen Lautstärkeregler hat. Stattdessen wird eine vollständig berührungsbasierte Oberfläche verwendet, die im laufenden Betrieb nur schwer zu bedienen ist. Wir haben das System während der Fahrt mit einer Honda Fit EX-L With Navigation 2015 getestet. Obwohl es eine Reihe einlösender Eigenschaften bietet, wie umfassende Lenkradsteuerungen und konfigurierbare Symbole, stören uns letztendlich die schwer zu bedienende Benutzeroberfläche und die ausgefallene Cloud-Konnektivität.

Überblick

Das Display Audio-Interface des von uns getesteten Honda Fit 2015 besteht aus einem 7-Zoll-Touchscreen-Display. Die Steuerelemente für Startbildschirm und Lautstärke links werden immer angezeigt, während die Steuerelemente für Menü und Zurück darunter je nach Vorgang sichtbar werden. In der Mitte des Bildschirms befinden sich größere Symbole für verschiedene Funktionen und Audioquellen.

Die Standardeinstellung für die Hauptsymbole umfasst Navigation, Telefon, Info, Audio, Einstellungen und LinkConnect. Durch Berühren einer dieser Optionen wird ein Menü für die ausgewählte Funktion geöffnet, das nach Ihren Wünschen konfiguriert werden kann. Wenn ein Smartphone mit dem HondaLink-System verbunden ist, werden auf der rechten Seite des Bildschirms Doppelpfeile angezeigt, die berührt werden können, um einen "App Launcher" -Bildschirm für zusätzliche Funktionen anzuzeigen.

Kabel erforderlich

Wir bevorzugen im Allgemeinen berührungsbasierte Schnittstellen gegenüber z. B. Controllern in der Mittelkonsole. Das völlige Fehlen physischer Steuerelemente in der Display Audio-Haupteinheit kann jedoch die Bedienung selbst der einfachsten Funktionen wie der Lautstärke erschweren. Die Verwendung der berührungsbasierten Lautstärkeregelung lenkt den Blick von der Straße ab und greift nicht nur nach einem Knopf oder einer Taste. Gleiches gilt für die Home- und Menü-Tasten, deren Bedienung während der Fahrt gefährlich wäre. Glücklicherweise kann die Lautstärke auch über die Lenkradsteuerung eingestellt werden, mit der auch Funktionen wie das Speichern eines voreingestellten Radiosenders oder das Speichern eines Pandora-Senders als Lesezeichen gesteuert werden können.

Sobald Sie sich in einem der Hauptmenüpunkte befinden, ist das System dank der großen Bildschirmsymbole relativ einfach und intuitiv zu bedienen. Die Symbole auf dem Startbildschirm können in der Reihenfolge Ihrer Wahl neu konfiguriert werden, was hilfreich ist. Wir mögen auch die Möglichkeit, Karten genau wie auf Ihrem Mobilgerät zu zoomen.

Display Audio kann über die Cloud auf zusätzliche verbundene Funktionen zugreifen, verwendet jedoch ein recht eigenartiges System, um dies zu tun. Um verbundene Funktionen wie Aha-Radio oder sogar die lokale Suche mit Navigation nutzen zu können, müssen Sie zusätzliches Geld ausgeben. Zum Beispiel bietet die teure 395-Dollar-Navigations-App 3D-Kartierung, Verkehrsinformationen in Echtzeit und lokale Suche. Für Aha Radio müssen Sie ein HDMI-Kabel beim Autohändler kaufen.

Schlussfolgerungen

Das Display Audio-Interface von Honda ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sich Infotainmentsysteme für Automobile noch weiterentwickeln. Bei dem Versuch, die neueste Touchscreen-Technologie zu emulieren, versuchen die Autohersteller, die gleiche Art von Innovation für das Dashboard zu entwickeln, egal ob gut oder schlecht. Display Audio gelingt es manchmal, Navigationskarten zu vergrößern und Bildschirmsymbole neu anzuordnen, wie dies bei Mobilgeräten der Fall ist. Andererseits kann sich die Bedienung mit nur einem Tastendruck als klobig und manchmal geradezu gefährlich erweisen. Wir wären nicht überrascht, wenn ein Lautstärkeregler in einer späteren Iteration zum System hinzugefügt würde, und im Fall des Honda Fit würde dies das verbessern, was sonst eines der besten Kleinwagen im Segment ist.

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